Das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe, der WWF Deutschland und der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. haben eine Filmkampagne zum Insektenschutz und zur Artenvielfalt in der Modellregion Biosphäre Schaalsee gestartet. Sieben Kurzfilme zu den Themen Lichtverschmutzung, Entwicklung der Wildbienen an einem Insektenhügel in Dechow, Totholz als Lebensraum, Blühwiesen vs. Schottergärten, Libellen und andere Arten im Kalkflachmoor in Zarrentin sowie insektenfreundliche Gärten in Lassahn werden hier vorgestellt. Die Finanzierung der Imagekampagne wird durch das GAK-Regionalbudget des Jahres 2021 der Lokalen Aktionsgruppe Mecklenburger Schaalseeregion Biosphärenreservatsregion (LAG MSR) ermöglicht. GAK steht für „Gemeinschaftsaufgaben „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“. Der WWF beteiligt sich ebenfalls finanziell.
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Wildbienen brauchen Naturflächen – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Es gibt rund 560 Wildbienenarten in Deutschland, die Hälfte von ihnen ist in ihrem Bestand bedroht. Sie sind oft hoch spezialisiert und auf ganz bestimmte Pflanzenarten und Lebensräume angewiesen. Wenn diese verschwinden oder nicht zur richtigen Zeit zur Verfügung stehen, sterben diese Wildbienenarten aus.
Im Gegensatz zur Honigbiene, die Staaten bildet, sind die meisten Wildbienen Einzelgänger – sie leben solitär. Die Weibchen bauen ihre Nester allein und versorgen ihre Brutzellen ohne die Hilfe von Artgenossen. Nur die Hummeln, sowie einige Arten der Furchenbienen, leben in sozialen Gemeinschaften ähnlich der Honigbiene. Rund ein Viertel aller Wildbienen in Deutschland betreibt überhaupt keine Brutvorsorge – sogenannte Kuckucksbienen. Sie schleichen sich als Parasitenweibchen in fremde Wildbienennester ein.
Wildbienen benötigen große Pollenmengen für eine erfolgreiche Aufzucht des Nachwuchses. Das Blütenangebot ist jedoch häufig begrenzt bzw. es fehlen die notwendigen Pflanzenarten. Wildbienen stellen aufgrund der unterschiedlichen und spezifischen Nistweisen sehr hohe Ansprüche an ihre Nistplätze. Manche Arten nisten im Boden, andere Arten nisten überirdisch z.B. in Mauernischen, morschem Holz oder an Pflanzenstängeln.
Der Lebensraum der Wildbienen ist nicht nur in der Kulturlandschaft, sondern auch im städtischen Raum stark beeinträchtig. Durch den zunehmenden Wohnungsausbau und der Versiegelung von Flächen fallen viele wertvolle Kleinstrukturen wie Brach- und Trockenstandorte, beispielsweise in Kleingärten, weg. Die Folge des zunehmenden Verlustes an geeigneten Lebensräumen sind dramatische Bestandsrückgänge.
Wildbienen leben nur etwa vier bis sechs Wochen. Sie haben nur wenig Zeit für die Fortpflanzung. Es dauert etwa ein Jahr, bis die fertigen Wildbienen aus ihren Nestern krabbeln können. Dann kann der Fortpflanzungskreislauf von neuem beginnen.
Vor allem die Intensivierung der Landwirtschaft führt zu einem Verlust strukturreicher Lebensräume und einem Rückgang an Blühpflanzen. Besonders im Spätsommer fehlt es infolge dessen an ausreichend Nahrungsquellen. Wertvolle Strukturen wie Sandwege, alte Hecken, Totholz- oder Steinhaufen sind in vielen Regionen Deutschlands verschwunden und mit ihnen eine Vielzahl an Wildbienen-Arten. -
Kleine große Welt im Kuhfladen – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Unglaublich, aber wahr: Die Kuhfladen eines Rindes bieten im Laufe eines Jahres die Lebensgrundlage für 120 kg Insekten, also Abermillionen Individuen. Doch in der landwirtschaftlichen Praxis wird dieses Potential heute immer weniger ausgeschöpft.
Es sind hochspezialisierte Dungkäfer, die mit etwa 80 Arten einen frisch gefallenen Kuhfladen auf der Weide innerhalb weniger Minuten, beispielsweise durch Ablage von Eiern, besiedeln. Insgesamt bietet ein Kuhfladen rund 1.000 Insekten – bestehend aus bis zu 500 verschiedenen Arten - einen Lebensraum. Allerdings stehen heute etwa 90% aller Rinder in Deutschland ganzjährig im Stall und ihre Kothaufen gehen unter einem Spaltenboden in der Gülle auf.
Die restlichen 10% der Rinder, die noch auf die Weide kommen, werden oft genug prophylaktisch mit Entwurmungsmitteln behandelt – als Schutz vor Weideparasiten, die sich auf intensiv genutzten Weiden stark vermehren, Rinder befallen und erkranken lassen können. Diese Entwurmungsmittel verhindern, dass sich Dungkäferpopulationen in Kuhfladen erfolgreich entwickeln. Im Ergebnis fehlen heute zigtausend Tonnen Insekten in der Kulturlandschaft, viele Dungkäferarten sind vom Aussterben bedroht oder stehen auf der „Roten Liste“.
Erst durch die Forschungsarbeit einiger weniger Entomologen, die sich auf Dungkäferpopulationen spezialisiert haben, sind diese Erkenntnisse bekannt geworden. Deshalb gibt es auch im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee Weiden, auf denen Robustrinder das ganze Jahr über weite Fläche grasen können. Diese Rinder werden allenfalls bei Bedarf entwurmt und sind auf Grund ihrer Genetik sehr viel weniger anfällig für Weideparasiten als beispielsweise auf Leistung gezüchtete Milchkühe.
Vorbild für diese insektenfreundliche Rinderhaltung ist das Weideprojekt „Bunde Wischen“ in Schleswig-Holstein, wo der Biologe Gerd Kämmer auf dem „Stiftungsland“ bei Flensburg seit 30 Jahren diese Form des Naturschutzes erfolgreich praktiziert. -
Naturgärten für die Artenvielfalt – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Den Insekten beim Überleben helfen – das geht auch im heimischen Garten. Naturgärtner Thomas Kühnen von Grün 22 gibt dazu Hinweise, wie sich das mit wenig Aufwand umsetzen lässt, ohne auf Blüten, Obst und Gemüse oder eine Liegewiese verzichten zu müssen.
„Herzstück“ eines Naturgartens von grün 22 ist ein Komposthaufen, auf dem Pflanzenreste vergehen und von Mikroorganismen in Humus umgesetzt werden, mit dem nach Bedarf der Nährstoffkreislauf im Garten geschlossen werden kann. Wichtig für Insekten sind u.a. Totholzhaufen, in denen dickere Äste und Zweige über einen längeren Zeitraum verrotten und währenddessen vielen Insekten die Möglichkeit zur Vermehrung bieten.
Generell sollte man im insektenfreundlichen Garten auf den Einsatz chemischer Mittel oder Dünger verzichten. Oft lassen sich Zier- und Nutzpflanzen so kombinieren, dass sie sich gegenseitig begünstigen und vor Schadinsekten schützen.
Bei der Neuanlage eines insektenfreundlichen Gartens ist darauf zu achten, dass eine Vielfalt an Strukturen geschaffen wird. Neben „normalen“ Staudenbeeten sollten mittels Sand und Kies auch margere Bereiche geschaffen werden, die vor allem den Wildbienen als Lebensraum dienen. Gerne kann hier eine lückige Bepflanzung erfolgen, die auch offene Bodenstellen zulässt. Bei der Wahl der richtigen Pflanzen gilt: Pflanzen mit gefüllten Blüten (wie z.B. die gängigsten Zierrosen) vermeiden und lieber heimische als exotische Arten verwenden. Auch sollten Pflanzenreste über den Herbst und Winter stehen gelassen werden, da sie oftmals Überwinterungsquartiere für viele verschiedene Insekten darstellen.
Wer auf eine Hecke als Begrenzung in seinem/ihrem Garten nicht verzichten möchte, kann statt einer „normalen“ Formschnitthecke auch eine Hecke aus heimischen Wildgehölzen wie Weißdorn, Hasel und Kornelkirsche gestalten– zusammen mit einer entsprechenden Wildblumenmischung lässt sich eine nützliche und gleichzeitig schön anzuschauender Sichtschutz erzeugen. Wachsen lassen und beobachten, ohne gleich korrigierend einzugreifen, ist der Rat von Thomas Kühnen für einen insektenfreundlichen Garten. -
Libellen brauchen Moore – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Libellen sind besonders attraktive wie augenfällige Insekten, die durch ihre besonderen Flugkünste auffallen. Von den etwa 80 in Deutschland vorkommenden Libellenarten ist etwa die Hälfte im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee heimisch.
Libellen sind an stehenden und fließenden Gewässer und auch in Mooren heimisch. Mit dem Rückgang der Moore verschwinden auch die Libellen, die sich auf diesen Lebensraum spezialisiert haben. Alle Libellenarten stehen unter Naturschutz, mehr als ein Drittel von ihnen gilt als gefährdet. Sehr gut lassen sie sich bei Sonnenschein auf dem Moorerlebnispfad in Zarrentin am Schaalsee beobachten, der durch das dortige Kalkflachmoor führt.
Durch den Klimawandel gehen vor allem diejenigen Libellenarten besonders stark zurück, welche auf das Moor als Lebensraum spezialisiert sind. Durch ausbleibende Niederschläge und höhere Temperaturen verschlechtern sich die Zustände der Moore zusehends. Doch nicht alle Libellen leiden unter den Folgen der Erderwärmung. Einige Arten, die ursprünglich in Afrika und anderen wärmeren Regionen beheimatet waren, profitieren von den zunehmenden Temperaturen und können so neue Lebensräume, auch in Deutschland, erschließen.
Den alten Germanen waren Libellen heilig und der Göttin Freya zugeordnet. Die christlichen Missionare kehrten die Bedeutung um: Freya wurde verteufelt und Libellen-Bezeichnungen wie „Teufelsnadeln“, „Augenstecher“ oder „Teufelsbolzen“ stammen aus dieser Zeit der Christianisierung. Entgegen dem Volksglauben sind Libellen für den Menschen vollkommen harmlos. Sie stechen nicht und beißen allenfalls – kaum spürbar – im Falle der Selbstverteidigung.
Libellen sind seit 280 Mio. Jahren nachweisbar, sie umschwirrten also sogar schon die Dinosaurier. Trotz der langen Zeit haben sie sich kaum verändert – ein wahres Urzeitrelikt. Seit 150 Mio. Jahren ist der Körperbau der Libellen, abgesehen von der Größe, nahezu unverändert geblieben.
Libellen fressen in der Regel andere Insekten, die sie im Flug erbeuten. Trotz ihrer hervorragenden Augen sind sie selbst oft genug Opfer ihrer Fressfeinde wie Vögel, Fledermäuse oder Frösche. Erwachsene Libellen leben nur sechs bis acht Wochen, in denen sie Zeit zur Paarung und Eiablage haben. -
Wildes Leben im Totholz – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Eine Entdeckungstour durch eine weitgehend unbekannte Welt, wenige hundert Meter vom Dorf entfernt: Eine kleine Waldfläche im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, in der seit 30 Jahren umgestürzte Bäume liegen bleiben dürfen. Das Roggendorfer Moor hat sich so zu einem Refugium faszinierender Totholzkäferarten entwickelt, die fast schon flächendeckend ausgestorben sind bzw. auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Tier- und Pflanzenarten stehen.
Ein Projekt von UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, WWF Deutschland und Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. Der Film wurde im Auftrag des Fördervereins vom Filmemacher Ulrich Koglin erstellt.
Fast 7.000 verschiedene Arten von Totholzkäfern sind bislang in Deutschland entdeckt worden und jedes Jahr identifizieren Forscher noch neue Arten. Allerdings – die Gesamtpopulation der Totholzkäfer schrumpft so dramatisch, so dass viele Arten ausgestorben sein werden, bevor sie identifiziert werden können.
Einige von ihnen sind Relikte der einstigen Urwälder, die noch vor 1000 Jahren große Teile Mitteleuropas bedeckten. Von diesen Arten gibt es in Deutschland nur punktuelle Restvorkommen. Denn diese „Urwaldarten“ brauchen fürs Überleben ein ausreichendes Angebot Totholz in ganz verschiedenen Zersetzungsphasen. Geregelte Nutzungen in heutigen Wäldern beenden das Altern eines Baumes frühzeitig. Viele Bestände werden gefällt, bevor der natürliche Sterbeprozesse der Bäume einsetzen kann. Dadurch sind Totholzstrukturen, die typisch für sehr alte Bäume sind, heute besonders selten. Somit gehören die Arten, die an diese Strukturen gebunden sind, zu den am stärksten gefährdeten Waldbewohnern in Deutschland. Bäume, die in solchen Urwaldstrukturen wachsen, gibt es nur noch in Totalreservaten oder in Parks und Hutewäldern, in denen eine Holznutzung keine Rolle spielt.
Die meisten der Totholzkäfer sind auf den ersten Blick klein und unscheinbar und gleichzeitig hochspezialisiert auf bestimmte Baumarten. Sie besiedeln Rinde, Bast, Kernholz oder auch Baumwurzeln. Daher hat Totholz vor allem im Wald eine große Bedeutung für den Artenschutz, zumal sie auch selbst Teil oft sehr komplexer Nahrungsnetze sind. -
Blühende Flächen für die Artenvielfalt – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Die Intensivierung in der Landwirtschaft innerhalb der vergangenen 70 Jahre gilt als eine der Ursachen für den Rückgang der Insekten in Deutschland. Mit verschiedenen Blühwiesenprogrammen soll dieser Trend aufgehalten werden. Auch der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. beteiligt sich dabei, Gartenbesitzer wie auch Bauern mit Saaten einheimischer Blühpflanzen zu unterstützen.
Ein Projekt von UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, WWF Deutschland und Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. Der Film wurde im Auftrag des Fördervereins vom Filmemacher Ulrich Koglin erstellt.
Seit Jahrzehnten ist die landwirtschaftliche Produktion auf Effizienz getrimmt, während die Erlöse der Bauern für Ackerfrüchte stagnieren. Auf den intensiv bewirtschafteten Flächen in Deutschland bleibt immer weniger Platz für Blühpflanzen, die vielen Insekten als Nahrungsgrundlage dienen. Viele Bauern haben deshalb angefangen, auf Ackerrandstreifen oder auch ausgesuchten Flächen Blühpflanzen anzubauen – teilweise auf eigene Kosten, meistens auch unterstützt durch Förderprogramme des Landes oder Bundes. Denn der Anbau solcher Blühflächen kostet Geld: Einerseits für den Kauf des speziellen Saatgutes und die Kosten der Ausbringung, andererseits für den Ertragsausfall auf solchen Flächen.
Der „gesellschaftliche Nutzen“ der Insekten als wichtiger Teil des ökologischen Gleichgewichts in der Kulturlandschaft lässt sich dagegen kaum beziffern: Für viele (Nutz-) Pflanzen sind sie entscheidende Bestäuber. So vollbringen z.B. 500 Wildbienen dieselbe Bestäubungsleistung wie zwei ganze Honigbienenvölker mit über 15.000 Tieren. Insekten sind zudem ein wichtiger Bestandteil des Nahrungsnetzes und dienen anderen Insekten, Amphibien, Vögel oder auch Säugetiere, wie z.B. Fledermäuse als Nahrung. -
Kleines Nachtleben in Gefahr – Insekten schützen in der Biosphäre Schaalsee
Licht an – Insekt in Not: Lampen, neuerdings oft energiesparend mit kaltweißem LED-Licht ausgestattet, verursachen allnächtlich einen millionenfachen Tod von Insekten. Die Wissenschaftlerin Dr. Sibylle Schroer koordiniert in Deutschland die Forschungen zur „Lichtverschmutzung“. Kommunen, wie die Stadt Zarrentin am Schaalsee, können von den Erkenntnissen profitieren, um ihre Beleuchtung menschen- und zugleich insektengerecht zu optimieren.
Ein Projekt von UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, WWF Deutschland und Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. Der Film wurde im Auftrag des Fördervereins vom Filmemacher Ulrich Koglin erstellt.
„Wie Motten das Licht“ umschwärmen allnächtlich millionenfach Insekten die Lampen der öffentlichen Straßenbeleuchtung, um schließlich völlig entkräftet zu sterben oder aufgefressen zu werden. Dieser seit Jahrzehnten bekannte Effekt hat neuerdings eine ganz andere Dimension bekommen: Es sind meist energiesparende LED-Lampen, die kaltweißes Licht ausstrahlen, das dem bläulichen Schimmer des Mondes ähnelt. Dieses Licht lockt besonders viele Insekten an.
Dr. Sybille Schroer koordiniert in Deutschland die vielfältigen Forschungen zu dieser aktuellen Form der Lichtverschmutzung, um verlässliche Zahlen zu den betroffenen Arten an verschiedenen Standorten zu ermitteln. Ziel der Forschung ist es, die Beleuchtung so zu optimieren, dass sowohl die menschliche Sicherheit der beleuchteten Wege und Plätze erhalten bleibt, als auch vielen Insekten das nächtliche Überleben zu ermöglichen.
Mitarbeitende der Stadt Zarrentin am Schaalsee haben der Expertin mit gezielten Hinweisen geholfen, die vorhandene Situation der Stadtbeleuchtung zu analysieren. Und Dr. Schroer hat dabei einige Möglichkeiten der Verbesserung gesehen: Oft genug hilft schon eine zielgerichtete Beleuchtung ausschließlich der Wege, auch mit modernen Leuchtmitteln. „Bedarfsschaltungen“ können den Beleuchtungszeitraum auf die Anwesenheit von Menschen oder Fahrzeugen begrenzen. Dimmbare Lampen helfen dabei, die Beleuchtungsstärke richtig einzustellen.
Noch ist „Insektenfreundlichkeit“ für Stadtverwaltungen bei der Anschaffung von neuen Lampen kein entscheidendes Kriterium. Die derzeit laufenden Forschungen sollen dazu beitragen, die Notwendigkeit einer Reduzierung der Lichtverschmutzung zu verstehen und Lösungen aufzeigen, wie es besser gehen kann. Damit das heimliche, kleine Nachtleben weiterhin Bestand hat.